Sandra Riklin neu in der Sozialbehörde Bassersdorf

Sandra Riklin über sich:

Ich bin 45 Jahre alt und Mutter von drei Kindern im Alter von 12 bis 19 Jahren. 2009 verstarb mein erster Ehemann und Vater meiner zwei älteren Kinder. Seit 2010 wohne ich mit meinem neuen Mann und Familie in Bassersdorf. Hier habe ich meine neue Heimat gefunden. Ich arbeite als Jugendarbeiterin in Teilzeit bei der ref. Kirche Breite und habe mich zur Religionspädagogin und zur Prozess- und Trauer-begleiterin weitergebildet. Das soziale Engagement der Kirche und meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfüllen mich sehr, Projekte wie die «Weihnachtspäckli-Aktion» oder «Nacht ohne Dach» sind mir seit Jahren eine Herzensangelegenheit. Ich engagiere mich zudem als Freiwillige im Frauenverein und Elternforum und habe mit anderen Frauen den Laden für Bedürftige in Bassersdorf eröffnet.

Dafür setze ich mich ein:

Ich kenne beide Seiten des Sozialamtes. Einerseits war ich nach einem Schicksalsschlag selbst vorübergehend Sozialhilfebezügerin. Ich weiss, wie es ist, mit dem Taschenrechner einkaufen zu gehen und welche Anstrengungen es braucht, um wieder aus dieser Situation heraus-zukommen. Andererseits arbeite ich seit dem Beginn des Ukrainekrieges eng mit der Asylkoordination und dem Sozialamt Bassersdorf zusammen und war zur Unterstützung für 3 Monate bei der Gemeinde angestellt. Mit meiner Wahl in die Sozialbehörde setzte ich mich für eine gerechte und unterstützende Gemeinschaft ein, in der niemand zurückgelassen wird. Mit meiner Leidenschaft und Erfahrung strebe ich an, die Lebensqualität der sozial benachteiligten Menschen in Bassersdorf nachhaltig zu verbessern.